pastii

Sali Ueli Die Silikonraupe mit viel Liebe schön gezogen...da habe ich den Profil als mögliches Undichtigkeitselement schlicht weggelassen:-) Gruss Alex

...hmm, ich dachte der Ueli (würde sonst wahrscheinlicher eher Uli heissen) lebe wie ich in der CH, und bei meinen Kontrollterminen auf dem Strassenverkehrsamt bin ich mit meinen Ersatzscheibe anstandslos durchgekommen:-) Gruss und immer genügend Elektronen im Akku

Sali Ueli Die Scheibe ist Plexiglas. Ich habe einfach im Baumarkt die selbe Dicke besorgt, ausgeschnitten und mit Silikon wieder gleich eingeklebt. Funktioniert bei mir problemlos. Viel Erfolg und Gruss Alex

Salü Peter Da es für mich nur ein Prototyp ist, ohne Hintergedanken an eine Kleinserie habe ich munter drauflos gebastelt. Es gibt weder Plan noch Teileliste. Aber eigentlich einfach was du brauchst: Von einem alten e-Bike den Radnabenmotor, je nach kV wählst du eine Übersetzung, einen 3-p Gleichrichter, wie dieser in kleinen Windgeneratoren verwendet wird, und ein auf deine 12V-Batterie abgestimmtes BMS. Viel Spass und Erfolg beim Tüfteln. Grüäss Alex

Salue Walter Ja, da wünsche ich Dir ein gutes Schnäppchen. Leider ist es mir aus zeitlichen Gründen unmöglich weitere solche Umbau-Abenteuer zu übernehmen:-) Aber sobald ein Twike mit neuen Li-Akkus ausgerüstet ist, und im Innern noch etwas für die Schalldämmung getan wird, ist es ein tolles Fahrzeug. Und das kann jeder Twike-Händler anbieten. Viel Erfolg und Spass mit Deiner neuen Erwerbung. Mit dä beschtä Grüäss Alex

...für alles, was im 12V Teil Energie braucht, Licht, Radio, Scheibenwischer etc.

Hallo Michael Was mich am Kettenantrieb am meisten störte waren der Lärm und dass ab 65 das dauerhafte Mittreten sehr mühsam wurde. Mit dem Generator kann ich treten, auch wenn ich am Rotlicht stehe (hat schon manch ungläubige Blicke bewirkt:-) bis hin zur Spitzengeschwindigkeit, und immer in meiner bevorzugten Tretfrequenz. Den Tretwiderstand stelle ich über die Laderleistung ein. Mit einem Wandler könnte theoretisch auch der Fahrakku gespiesen werde, aber für mich macht es mehr Sinn die Energie in den 12V Teil zu stecken. Dieser muss dann nach der Fahrt auch deutlich weniger aus meiner Sonnentankstelle schlürfen.

Wie im Thema "2 Standardsolarpanels...." angetönt möchte ich nun noch mein 72V Twike mit IPSM-Antrieb vorstellen. Zuerst mein "Eureka" von letzter Woche: Das Strassenverkehrsamt hat meinen Motorumbau nach einem Vmax Nachweis bei der Firma FAKT, Sennwald in den Fahrzeugausweis eingetragen. Es begann so: "Es war einmal ein Twike 444 mit einem defekten Umrichter." Das motivierte mich ein ganz neues Antriebskonzept zu realisieren. Ein erster Versuch mit dem 3kw Goldenmotor, war einigermassen erfolgreich, aber nicht rundum befriedigend. Da stiess ich auf den QS 72V Middrivemotor mit 2kw Nennleistung und dem zugehörigen Votol EM 100 Controller. Ein paar Überschlagsberechnungen zeigten, dass dieser Weg passen müsste. Das bärige Drehmoment von 45 Nm ermöglichte mir ein 1 stufiges Zahnriemengetriebe zu bauen (HTD 8/20, Mustang Speed). Da der Einbauraum begrenzt ist, konnte ich auf das Twikedifferenzial lediglich eine Riemenscheibe mit 64 Zähnen aufbauen. Zusammen mit den 22Z Motorritzel ergibt dies lediglich eine Übersetzung von 2,9, bei einer Maximaldrehzahl von 2600 Touren. Etwas ungeschützt möchte ich nun einfach mal behaupten, dass mein Twike IPMSM das Ruhigste und jenes mit den geringsten Energiehunger ist:-) Mit ein Grund, dass ich nun mit zwei 300W Solarpanel über für mein Twike benötigten 12kkm pro Jahr hinaus, sogar noch für meine Frau Solarstrom übrig habe. Mein Twike bezeichne ich darum nun als Minusenergie Mobil (in Anlehung an das Minusenergie Haus). Naürlich hat sich auch im Cockpit einiges verändert: Toller Nebeneffekt: Das neue Beschleunigungspoti am Lenker reagiert sagenhaft feinfühlig. Und da der Motor nach 72 V hungert, kann ich das ganze System mit 24 Lifepos (60Ah) in Serie betreiben. Ein echtes BMS mit entsprechendem Display ermöglicht es mir jederzeit den Akku perfekt im Griff zu haben. Und ja, wenn schon eine grosse Umbauerei, dann ist natürlich auch im 12V Teil alles neu. Grundsätzlich nun ein 4s Lifepo, der separat geladen wird und während dem Fahren durch meinen Tretgenerator (E-Bike Hubmotor als Generator:-) nachgefüttert wird. -do=edit#.url Und hier noch ein Pic meiner Motor-Getriebeeinheit. Da ich keine guten Möglichkeiten zur Metallbearbeitung habe, ist das Getriebegehäuse aus einem Sperrholz/GFK Sandwich laminiert. Schön, wenn mein Projekt auch anderen Mut macht, ihrem Twike etwas Gutes angedeihen zu lassen:-) -do=edit#.url -do=edit#.url

Letzten Sommer konnte ich eine 600km Fahrt durch den Schweizer Alpenbogen machen. Mein Ziel war es die Energie dafür durch mitgeführte Solarpanels (flexible=leicht) selber zu erzeugen. Der Solargenerator sollte nur die Parkfläche des Twikes beanspruchen, und für die Fahrt natürlich zerleg- und demontierbar sein. Das hat grundsätzlich sehr gut funktioniert, und es war ein tolles Gefühl mit seinem eigenen Strom diese eindrückliche Reise zu machen. Leider musste ich gegen Ende der Fahrt feststellen, dass die vielen Stunden im Wind in Andermatt oder im Wallis die flexibelen Solarpanels ordentlich an Wirkungsgrad verlieren liessen. Wenn ich am Anfang unter idealen Bedingungen ca mit knapp 400 Watt laden konnte, so blieben davon am Schluss nur noch 200 Watt übrig. Ich denke das Flattern im Wind hat in den Zellen zu Mikrorissen geführt und so den Ri ansteigen lassen. So oder so war ich nun vom Virus Solaris infisziert, und habe mir für zu Hause 2 Monokristalin-Panels mit nominell je 300 Watt auf's Dach gebaut. Diese 2 Panels erzeugen übers Jahr genügend Strom für meine 12'000 km, die ich durchschnittlich fahre. Schon jetzt im Februar reicht die Produktion für mein Twike. In den sonnigeren Monaten hoffe ich auch meiner Frau für ihr Twike etwas Solarstrom abgeben zu können:-) Das ganz funktioniert vor allem darum so toll, weil ich mir meine eigene Sonnen-Tankstelle gebaut habe. Da meine Twikes schon lange mit Lifepo's unterwegs sind, sind die ersten Akkupakete in die Jahre gekommen. Als Zwischenspecher für meinen Solarstrom haben sie nun einen tollen "Rentner-Job" Ich fahre meine Twike mit 7 mal 16s (48V) Blöcken. Diese Blöcke können nun ihren "Ruhestandsjob" in Parallelschaltung stemmen. Auf dem Bild sieht man gute 75 Twike-Km, die auf ihren Abruf warten. So kann ich schön nach Feierabend meinen Solarstrom laden, und am andern Tag schlürfen die Akkus was sie von den beiden Panels bekommen. Und hier noch zu guter letzt meine "Wallbox". Wie ihr seht folge ich sowohl bei der Tankstelle, wie auch bei diesem Lader streng dem Design-Prinzip "form follows function":-) Und wenn jemandem aufgefallen ist, dass mein Lader nur für eine 72V Batterie ausgelegt ist, dann müsste ich nun die Geschichte meines Twike-Umbaus auf 72 V erzählen. Aber das ist eine ganz andere, und viiiiiiiil längere Story, welche ich gerne mal aufarbeite und berichte, wenn die Zeit reif dazu ist. Herzlichi Grüäss us em Toggeburg und immer gnügend Elektrone im Akku Alex

Hallo Christian Ich hatte diese Probleme auch schon. Bei mir war es nicht elektronischer Natur, sondern ein mech. Problem. Wenn ein Kreuzgelenk der beiden Kardanwellen ausgeschlagen ist, können vom Sensor falsche Impulse an den Wechselrichter gesendet werden. Bei mir hat es geholfen, die Kreuzgelenke in Ordnung zu bringen. Herzlichi Grüäss Alex

Schwere Zeiten für's Twike? - Find ich gar nicht! Schaut mal auf das erste Bild (5Twikes) Nein, das ist nicht ein okkultes Treffen weitangereister Twiker, sondern einfach die Mittagspause bei einer ganz normalen Familie (mal abgesehen von ihrer Twikemanie) im unteren Toggenburg. Und wer findet das sechste Twike auf dem andern Bild am schnellsten? Unser Twike-Virus ist halt eben auch schon auf den Nachbarn übergesprungen. In den bisher gut 4 Jahren seit wir dem Charme unseres ersten Twikes erlegen sind, hat unsere Flotte über 100 000 km geleistet, und gut 7000 Liter Benzin eingespart (im hügligen Toggenburg sind die in den Blechbüxen eingebauten Heizungen (darum werden deren Fahrer korrekterweise auch "Chauffeure" genannt) noch schlechter als auf den flachlandhyperidealen Werksverbrauchsangaben. Zum Glück geben diese Heizungen als Abfallprodukt auch noch etwas mechanische Energie an die Räder ab)! Beim Twike aber fühle ich mich als wahrer Automobilist (dies ist spätestens beim Tretent wortwörtlich korrekt). Und für mich treffen sich in diesem Fahrzeug endlich Mobilität und Rationalität! Darum an dieser Stelle mal ein riesiges Dankeschön an alle, die diese Idee geboren, durch die Kindheit begleitet und bis jetzt weiterbetreut haben, so dass meine Familie und ich tolle Twike-Abenteuer erleben können. Ich hätte es Euch gegönnt, wenn es schon beim Entwurf LiFePo's gegeben hätte! Twike for ever!

Vielen Dank für den Hinweis. Auch ich habe meine Zellen schön eingepackt, um die Wärme zusammenzuhalten. Ist auch im Sommer absolut kein Problem, denn wenn der Pack so um die 35 Grad warm wird ist der Ri so klein, dass sie nicht weiter warm zu kriegen sind. Fahren kann ich die LiFepos ja problemlos auch bei Minustemp, (abgesehen von einem Spannungsabfall von ~ 8%), erwärmen sich auch nach ca 1-2 Ah auf 10 Grad. Aber mir geht es um die Frage, ob ich mit einer Akku Temp unter Null rekuperieren darf oder nicht? Wie reagieren da die gekauften Lösungen? Lg Alex

Hallo LiFePo-Fahrer, wie ist das bei den professionellen (ich habe meine beiden Twikes (142&369)selber auf LiFePo umgerüstet) Umbauten bezüglich der Nullgradgrenze und der Rekuperation? LiFePo's sollten ja nicht bei unter 0 Grad geladen werden und Rekuperieren lädt ja bekanntlich! Mich würde intressieren ob bei Minustemperaturen bei Euch die Reku gesperrt ist oder nicht? Liäbi Grüäss us em seeeehr chalte Toggeburg Alex

...ja, da hast Du recht. Ich hoffe Ihr seid wieder gut nach Hause gekommen. Viel Spass nun mit den neuen Ideen zu den LiFePo's und allzeit genügend gespannte Elektronen im Akku! Mit den besten Grüssen Alex

...Auch die Heckabdeckung hat nun Aussicht, an einem neuen Plätzchen werkeln zu dürfen. => ist also weg! Alex

...die Zellen haben nun einen neuen Besitzer gefunden, und sind folglich nicht mehr zu haben. Alex

Dann machen wir doch am besten mal was ab, um die Akkus einer neuen Aufgabe zuzuführen. Am besten per Mail: [email protected] Lg Alex

Wie schon gesagt (s. 3 AH Sanyo ;-) habe ich meine beiden Twikes auf Lifepo umgerüstet. Darum ist nun auch eine alte PVC-Batterieraumabdeckung überzählig. Bevor ich sie einfach entsorge, wollte ich schauen, ob noch jemand Verwendung dafür hätte. Gebe sie gratis ab, muss jedoch abgeholt werden. Mit dä beschtä Grüäss Alex Schmid Mosnang (CH)

Habe meine beiden Twike auf Lifepo umgerüstet, und jetzt stehen zwei uralte aber durch das Toggenburger Bergtraining immer noch für knapp 30 km gute Sanyo 3 Ah Sätze arbeitslos rum und warten auf einen neuen Job. Die Batterieprints behalten ich (in meinem Lifepo-System werden sie noch gebraucht). Die Batteriebehälter und den Deckel mit den drei Lüftern aber kann man zu den Zellen haben. Für die Zellen will ich nix, aber Selbstabholung ist Bedingung. Gruss Alex Schmid CH-9607 Mosnang

Salü Birgit, habe bisher noch gar nicht realisiert, dass in meiner Nähe (Mosnang) noch jemand anders twikt! Für Dein Vorhaben könnte ich mich folgendermassen einklinken: 11Uhr mit Twike und einem freien Beifahreplatz im Johanneum. Zugleich könnte meine Frau mit einem Mini-El, welches ich selber auf Lipo umgebaut habe ebenso mitmachen, nur hat das Mini EL keinen Passagierplatz (höchsten für eine Gaudi-Runde im Hof des Johanneums) Den Programmpunkt Fahrt nach Wattwil könnten wir ebenso mitmachen, nur beim Vortrag wirds zeitlich eng. Wie lange dauert der? Vielleicht müssen wir uns schon während des Vortrags wieder davonmachen. Wenn dieses Angebot in Dein Vorhaben passt, dann maile mir doch einfach auf [email protected] Mit dä beschtä Grüäss Alex

Salü zämme, seit gut 4 Monaten bin ich glücklicher Besitzer des Twike 142. Seither habe ich einiges daran rumgeschraubt (mit Euren Tips vom Forum) und bin ca. 4000 km in der hügeligen Region vom Untertoggenburg gefahren. Damals habe ich drei alte (tote) 3,6er Sanyo Batterien mit dazu erhalten. Mit den Zellen der drei Blöcke (da ich Elektromodellflieger der ersten Stunde war) wollte ich eine "Reanimation" wagen, und indem ich nach den nicd-typischen Behandlungen die jeweils fittesten 10er Stangen verwendete, habe ich nun zwei Blöcke, die mich zuverlässig 35-40 Km weit tragen. Vom Twike bin ich restlos begeistert! Endlich treffen sich Mobilität und Ratio! Nun zu meiner Frage: Zwei- bis dreimal im Monat würde ich gerne mit dem Twike an einen 30 km entfernten Ort fahren, wo ich keine Lademöglichkeit habe. Aber da ich mein Mini-EL vor einem Jahr auf einen Lipo-Akku umgebaut habe(11s=> 46,2/50Ah, 17Kg, Abmessung einer Autobattrie), den ich gut aus dem EL rausnehmen kann, ist mir die Idee gekommen mit einem 3kW Wechselrichter meine eigene Steckdose gleich ins Twike einzupacken. Nun gibt es moderne Wechselrichter aus dem Reich der Mitte, welche meine Anforderungen problemlos erfüllen. Die etwas Teureren liefern einen reinen Sinus, die etwas günstigeren einen modifizierten Sinus. Verträgt der Twike-Umrichter den modifizierten Sinus? Jene welche einen Generator verwenden als "transportable Steckdose" sprechen auch oft davon, dass es ein "Inverter"-Typ sein müsse (dort wegen den Spannungsspitzen). Liefern jene Generatoren dann einen reinen Sinus? Mit dä beschtä Grüäss us em sunnige Toggeburg Alex (P.s.: wer sich für meinen EL-Umbau interessiert, kann das nachschaun: www.elweb.de => elwiki => city el umbauten => Lithiumumbau Modellbauakkus)