Stefan Geschrieben 2. Mai 2021 Share Geschrieben 2. Mai 2021 Es muss nicht immer ein Tesla (und eine Supercharger) sein um einfach laden zu können. Vor einigen Tagen wurde ich angenehm überrascht als ich ich bei einer lokalen Raiffeisen Bank (Mellingen, Schweiz) genauso laden konnte, wie sich dies ein grosser Teil der Elektroauto-Fahrer wünscht: Parkieren, Ladetarif an der Ladestation ablesen, Kreditkarte zücken und mit kWh-Tarif einfach Laden . Wie man dem Bild entnehmen kann, war dank NFC nicht mal das Einschieben der Karte resp. die Eingabe des PIN Codes nötig. Der Ladefortschritt und die laufenden Kosten wurden während des Ladens im Display stets angezeigt. Beim genaueren Hinsehen konnte man im Innern der Ladesäule (Hersteller Juice Technology) einen verbauten Mobillader vom Typ Juice Booster erkennen. So einfach kann Laden sein. Kopieren erwünscht! Kennt ihr andere Standorte/Anbieter wo dies ebenso problemlos läuft? Bild: Kontaktloses und vertragsloses Bezahlen mit Kreditkarte an einer Ladestation Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Th!nker Geschrieben 5. Februar 2022 Share Geschrieben 5. Februar 2022 Hallo Stefan weisst du, wieviel die kWh dort kostet? an vielen anderen Ladestationen ist das völlig willkürlich, das geht vom "Draufzahlen" des Stromverkäufers bis zu Wucher! diese Preispolitik ist eine weitere (künstliche) Hürde, der Elektromobilität Steine in den Weg zu legen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 5. Februar 2022 Autor Share Geschrieben 5. Februar 2022 Ich meine mich zu erinneren ca. 30 oder 35 Rp./kWh was ich an einer 22kW Säule als akzeptabel empfinde. Ja, die Übersichtlichkeit ist auch im Jahr 2022 ein grosses Thema. Eine grössere Fahrzeugbatterie entschärft die Situation erheblich wie ich aktuell mit meinem Fahrzeug (75 kWh) feststellen kann. Man muss kaum noch auswärts laden. Aber das kann ja auch nicht die Lösung sein. Etwas Abhilfe schafft indem man nur noch 2, maximal 3 Anbieter für das Laden nutzt. So ist man als "Gelegentlich-Lader" zumindest mit der App resp. den Preisangaben vertraut. Ohne App ist es aber meist völlig unklar welche Kosten anfallen. Einige Anbieter machen es dem Nutzer einfach und verrechnen an jeder Station die gleiche Gebühr (EnbW, MOVE). Unterschiede werden höchstens bei AC vs. DC-Schnellladern gemacht. Grundsätzlich sollten die Preisangaben an der Säule oder direkt im Auto angezeigt werden. Ich denke das wird auch so kommen müsssen. Die aktuelle Situation ist rechtlich gesehen eher ein Grauzone... Hast du im obigen Beispiel jeweils mit dem gleichen e-Mobility Provider geladen? Wäre gut wenn da noch der kWh-Preis angegeben würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Th!nker Geschrieben 7. Februar 2022 Share Geschrieben 7. Februar 2022 Hallo Stefan das war swisscharge, die haben normalerweise vernünftige Ansätze aber in Bergün für 4,75 kWh Fr. 5.26 bezahlen zu müssen, finde ich eigentlich Wucher aber natürlich, wenn man dort steht und der Akku leer ist, muss man laden - und das nutzen gewisse Provider schamlos aus (insbesondere mit Roaming) in Zukunft wird man die Route so planen, dass bei solchen unverschämten Anbietern nicht mehr geladen werden muss unter anderem wegen solchen Anbietern, und das ist mit ein Grund, werden auch die Akkus immer grösser, was auch nicht besonders ökologisch ist, aber das ist ein anderes Thema (off topic) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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