Stefan Geschrieben 5. Mai 2020 Share Geschrieben 5. Mai 2020 Ursprünglich war angedacht, dass Seat die MEB-Entry Plattform für kleinere Fahrzeuge unterhalb des VW ID.3 entwickelt. Nun hat Seat offensichtlich dieses Projekt wieder verloren da entschieden wurde, Seat nicht in China starten zu lassen. Die MEB-Entry Plattform soll die Basis für zukünftige Fahrzeuge wie z.B. den VW ID.1 (Nachfolger des e-up!) oder VW ID.2 (Nachfolger des Polo) bilden. Wer wird also nun diese Plattform entwickeln? Vermutlich kaum eine der Premium Marken wie Audi, Porsche oder Bentley. Es bleibt also noch Skoda. Volkswagen hat allerdings die weitaus grösste Erfahrung in der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und es liegt deshalb in der Hand, dass sich VW der Entwicklung selbst annimmt. Die Herausforderung wird sein, die Kosten ebenso tief halten zu können wie diese bei Seat der Fall gewesen wäre da die MEB-Entry Plattform rund einen Drittel günstiger ausfallen sollte als der grössere MEB-Baukasten. Wie wird sich die Marke Seat also zukünftig weiterentwickeln? Viele Gründe sprechen dafür, dass Seat auch weiterhin die Entwicklung von Car-Sharing, Connected Mobility und Fahrzeugen unterhalb der M1 Klasse weiterführt. Ob dies tatsächlich auch der Fall sein wird, wird sich am Modell Seat Minimo zeigen, der die vorgängig erwähnten Bereiche einschließt. Für grössere Modelle wird man sich vermutlich weiterhin im VW Konzern-Regal bedienen, mit Anpassungen für die eigene Marke. Bild: Seat Logo auf Mii electric Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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